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Schullandheim Klasse 4b

Artikel vom 12.07.2022

Voller Vorfreude liefen wir am Mittwochmorgen Richtung Bushaltestation – endlich, wir gingen ins Schullandheim. Glücklicherweise ist Frau Mayer spontan als Aufsichtsperson für Frau Reutter eingesprungen, da diese leider nicht mitgehen konnte.
Nach einem kurzen und interessanten Zwischenstopp beim Storchen in Göppingen fuhren wir mit dem Bus weiter Richtung Hohenstaufen. Mit Rucksäcken voller Essen und einigen Taschen Feuerholz liefen wir zum Hohenstaufen hoch. Oben angekommen wurden wir in einem Berg-Quiz von Frau Thiele in unserem Wissen rund um den Hohenstaufen und die Staufer getestet. Gemeinsam mit unseren Lehrerinnen Frau Mayer und Frau Seifert durchliefen wir in zwei Gruppen die einzelnen Stationen.

Anschließend stärkten wir unsere Kräfte beim Grillen, bei welchem glücklicherweise nur eine Wurst ins Feuer gefallen ist.  

Dann ging es auch schon zum Dokumentationsraum für Staufische Geschichte, wo wir in einer Führung einen tollen Einblick in die Geschichte der Burg und das Leben im Mittelalter erhielten.

Nach einem kurzen Abstecher über die Spielburg liefen wir zu unserer Jugendherberge. Dort konnten wir es kaum erwarten, endlich unsere Zimmer zu sehen. Nachdem relativ zügig alle Betten bezogen waren, erkundeten wir erstmal die Rutschen, das Fußballfeld und den Spielplatz.
Dann gab es auch schon Abendessen – Nudeln und ein Salatbuffet waren genau richtig als Stärkung.
Nach ein paar weiteren Spielerunden versammelten wir uns und dachten nochmal über die vielen Eindrücke des Tages nach. Diese hielten wir in einem Schullandheim-Tagebuch fest. Nach einem ereignisreichen Tag freuten wir uns auf die erste Nacht in den Baumhäusern.

Der nächste Tag begann früh. Nach einem leckeren Frühstück und dem Befüllen unserer Vesperdosen liefen wir auch schon los. Dem Aasrücken ein Stück entlang, marschierten wir vom Hohenstaufen in Richtung Rechberg. Bald waren wir auch schon an unserem Ziel – Burg Hohenrechberg – angekommen. In einer Führung erfuhren wir allerlei interessante Fakten rund um die Burg. Beispielsweise: Wie konnte diese Burg nur so gut erhalten sein? Naja, sie wurde zwar oft besetzt, aber nicht zerstört. Durch ein vom Blitzschlag ausgelöstes Feuer wurde die Burg 1865 zur Ruine.

Nach einem kurzen Abstecher zum Gipfel des Rechbergs machten wir uns wieder auf den Rückweg. Teilweise mussten wir mit unseren Kräften kämpfen, kamen aber dennoch alle ganz munter an unserer Unterkunft wieder an.

Nachdem wir am Freitagmorgen wieder alles zusammengepackt haben, machten wir uns auf zu unserer letzten Wanderung zum Wannenhof. Von dort aus fuhren wir zur Schule zurück.
Mit vielen schönen Erinnerungen gingen wir in das Wochenende.